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Ein erfülltes Leben

Steve Jobs ist tot. Das finde ich traurig. Auch wenn ich ihn natürlich nicht persönlich kannte. Aber er hat viel bewegt und ein sehr intensives Leben geführt. Vermutlich hat er in seinen 56 Lebensjahren mehr erreicht und sich mehr Träume erfüllt als so manch 90-jähriger am Ende seines Lebens von sich sagen kann.

Bei diesem Thema ist mir oben stehendes Video wieder eingefallen. Randy Pausch starb 2008 an der gleichen Krebsart wie gestern Steve Jobs und hat mit seiner Last Lecture der Welt etwas hinterlassen, dass sich jeder mal anschauen sollte. Nehmt euch ein bisschen Zeit und Ruhe und schaut es euch an.

Und keine Angst: Trotz seiner Länge ist der Vortrag sehr kurzweilig. Und nur am Ende ein bisschen traurig.

Packt die Plateauschuhe aus.

Nein, wir feiern nicht etwa Fasching. Aber wir haben mal wieder einen Auftritt.
Diesen Samstag, 05.03. treten wir, also Funkaholic, wie ihr bestimmt schon dem Plakat entnommen habt,  zusammen mit Queen Mum and the Kings of Rhythm im Landespavillon auf.

Unser letzter Auftritt ist leider schon wieder viel zu lange her, drum freuen wir uns wie Bolle. Wer Lust hat, kommt vorbei. Wir spielen Funk& Soul Covers, überwiegend aus dem 70ern, alles tanz- und hörbar. Uns macht es jedesmal aufs neue einen riesen Spaß und ich glaube, unserem Publikum genau so.

Einlass ist ab 19:30, Queen Mum & The Kings of Rhythm legen so gegen 20 Uhr los und Funkaholic dann im Anschluss.

Eintritt 10 EUR.

Schwummerig

Grade war ich versucht, einen lustigen Übergang zwischen „Seid Ihr alle gut rübergerutscht?“ und der Subway im Bild mit Gewalt zu erzwingen. Ich hab aber grade beschlossen, dass ich das doof finde.*
Fakt ist, ich wollte einfach nur das Bild posten.

Ich hab mir nämlich zum neuen Jahr vorgenommen, endlich mal das Fotobuch der letztjährigen Amerikareise zu machen. Denn ein paar tausend Bilder auf der Festplatte schaut sich eh keiner an. Und es sind doch ein paar ganz hübsche dabei. Also sichte und bearbeite ich Fotos und dabei ist mir dieses untergekommen, dass mir trotz unzähliger fotografischer Fehler, oder nennen wir es Unkonventionalität, richtig gut gefällt.

*Ich hoffe natürlich trotzdem, dass ihr gut rübergerutscht seid und wünsche euch nachträglich ein gutes neues Jahr.

kessel.tv live, in Farbe und buuunt. Ein Nachbericht

Ich denke, jeder, den es interessieren könnte, weiß es schon, aber ich sags sicherheitshalber nochmal: Kessel.tv, Aushängeschild und Lokal-Matador aller Hauptstädtle-Blogs hat Geburtstag. Ganze 2 Jahre berichten die Jungs und das Mädel nun schon live aus den Straßen, Shops und Clubs der Mutterstadt.

Zur Feier des Jubiläums gibt es allerlei schöne Aktionen. Das Herzstück der Geburtstagswoche fand heute Abend im ersten Stock der Suite statt: Die Live-Lesung mit den Machern des Blogs.

Und alle waren sie da: Der Ram und der Thorsten, Krupa, Jana, relativ neu der Setzer und natürlich der Aussi. Der Nachbar vom Ram hat aufgelegt und auch das ein oder andere Gesicht aus der Kessel-Rubrik „Unsere Leser und wir“ war am Start. Also alles eine große Familie – und natürlich diverse Leser, Fans, Kommmentatoren oder wie man das bei blogs auch immer nennt.

Vorgetragen wurden die Highlight-Posts der letzten Zeit. Von Lokalpolitik (Prellbock-Anheben), über Mode (Uggs), Sport (Kickers) und Boulevard (die Geißens) war alles dabei. Das Ganze war gespickt mit ein paar Hintergrundberichten, Anekdoten vom „Making-Of“ und der ein oder anderen Frotzelei innerhalb des Kessel-Teams, so dass der Abend sehr kurzweilig war.

Highlights am Rande: Ein (Ton)Krug-Tausch, ein 1-Personen-K21-Flashmob mit dem Versuch, frische Revoluzzer zu rekrutieren, der dramatische Bühnensturz von Ram, der bei der Gelegenheit nicht nur fast das DJ Pult vom Nachbarn, sondern auch den zum Glück unzerstörbaren Tonkrug mitgenommen hat, eine Live-Schaltung zum Ante auf Korcula und der große, mit verteilten Rollen gelesene offene Brief von Thorsten an Ingo Arzt von der taz. Dabei ist auch oben stehendes Foto entstanden. (Sorry für die maue Bildqualität. Die große Kamera ist heute daheim geblieben.)

Abgeschlossen hat den Abend der Krupa mit einem best-of der Google Suchanfragen, die zu Kessel.tv geführt haben. Ein würdiges Ende der Lesung und nochmal was für die Lachmuskeln.

Zusammengefasst: Heiß wars, schee wars und lustig erst recht. Hinterher noch kurz einen Kessel.tv-Aufkleber abgestaubt, dem Thorsten hallo gesagt und dann war’s auch schon wieder rum. Zum länger Bleiben wars zu heiß aber zum Wiederkommen ist es schon vorgemerkt. In einem Jahr dann. Wenn Kessel.tv in der Kindergarten kommt.

Aber erst mal ist am Samstag noch Geburtstagsparty. Wie sich das gehört.

Und völlig am Rande: Ich will den Super-Mario-Aufkleber, den Ram Thorsten auf seinem Macbook hat.